• Innovative Versorgungskonzepte

    Mit knappen Ressourcen effiziente Versorgung sichern – das ist Kernthema eines Kongresses zur vernetzten Gesundheit in Kiel.

    KIEL. Der am Mittwoch in Kiel beginnende zweitägige Kongress \"Vernetzte Gesundheit\" stellt konkrete Versorgungsprojekte in den Mittelpunkt. Die vom Kieler Gesundheitsministerium organisierte Veranstaltung will zeigen, wie knappe personelle Ressourcen effektiv und sektorenübergreifend eingesetzt werden können.

  • Neue Plattform soll Arztsuche vereinfachen

    BERLIN. Mit Hilfe einer neuen Medienplattform will die Kassenärztliche Bundesvereinigung die Patienten besser an die richtigen Stellen lotsen. Unter www.116117info.de und mit der BundesArztsuch-App können Patienten schnell die für sie gelegene Bereitschaftsdienstpraxis nutzen. Dazu müssen sie lediglich ihre Postleitzahl in das enstprechende Suchfeld eingeben oder sie finden die Informationen mit der Standortsuche ihres Mobilfunkgerätes. Dabei können sie direkt sehen, ob die Bereitschaftsdienstpraxis ein Standort mit mehreren Ärzten ist oder nicht oder wo sich ein kinderärztlicher Bereitschaftsdienst findet.

  • Awareness schaffen zum Weltkrebstag am 4. Februar 2018

    Krebsstatistiken zeigen trotz steigender Neuerkrankungsraten eine sinkende Krebssterblichkeit in Deutschland

    Auch 2018 dreht sich am 4. Februar wieder alles um das Thema Krebs. Ziel des von der UICC (Union for International Cancer Control) ausgerufenen Tages ist die Aufklärung rund um Risikofaktoren, Symptome und Therapieoptionen bei unterschiedlichen Krebserkrankungen.

  • Parteien wollen Landarzt-Mangel bekämpfen

    Arztversorgung auf dem Land und paritätische Finanzierung: Die Ergebnisse der Sondierung von CDU, CSU und SPD liegen vor.

    BERLIN. Ein Ausbluten der ärztlichen und pflegerischen Versorgung auf dem Land soll verhindert werden. Das ist einer der Hauptprogrammpunkte von CDU, CSU und SPD in den anstehenden Verhandlungen für eine Neuauflage der großen Koalition. Am späten Vormittag traten die Parteivorsitzenden Angela Merkel, Martin Schulz und Horst Seehofer vor die Presse.

  • Ärzte warnen vor \"Training unter Strom\"

    Überbelastung und Nierenschäden: Neurophysiologen raten vor EMS-Training im Breitensport ab.

    DARMSTADT. Ein schlanker und straffer Körper mit nur 20 Minuten Training pro Woche – das verspricht das EMS-Training. Viele Fitnessstudios in Deutschland werben mit dem neuen Sporttrend EMS (Elektromyostimulation), bei dem die Muskeln während des normalen Trainings zusätzlich mit elektrischem Strom stimuliert werden, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und funktionelle Bildgebung (DGKN).

  • Ärzte warten auf \"frisches Geld\", Patienten suchen Alternativen auf

    Wenn am Quartalsende das Regelleistungsvolumen (RLV) knapp wird, schränken Ärzte Leistungen ein und verschieben sie ins neue Quartal. Etliche Patienten weichen auf den KV-Bereitschaftsdienst aus.

    Von Helmut Laschet

  • \"Zigaretten sind weder cool noch lässig\"

    Drogenbeauftragte mahnt einen sensibleren Umgang mit dem \"Stilmittel Rauchen\" in Film und Fernsehen an.

    BERLIN. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, fordert weniger Rauchende in Film und Fernsehen. Meistens werde das Rauchen auch noch als etwas Positives dargestellt, sagte die CSU-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. \"Dabei sind Zigaretten weder cool noch lässig, sondern schlicht und einfach ungesund.\"

  • Tele-Coaching unterstützt Diabetiker

    Für Diabetes-Patienten ist die Lebensstilveränderung ein entscheidender Baustein der Therapie. In einem Projekt des Innovationsfonds in NRW wird nun wissenschaftlich evaluiert, inwieweit telemedizinisches Coaching die Patienten dabei unterstützen kann.

    Von Rebekka Höhl

  • Fast 1000 Fälle von Dengue auf Sri Lanka

    DÜSSELDORF. Seit Beginn des Jahres wurden auf Sri Lanka bereits 945 Fälle von Dengue-Fieber gemeldet, teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit. Es rät Reisenden daher, sich vor den vorwiegend tagaktiven Überträgermücken zu schützen.

  • Gesundheitsvorsorge kommt bei pflegenden Angehörigen zu kurz

    Pflegenden Angehörigen fehlt es an Beratung und Kenntnis zur eigenen Prävention, mahnt das Zentrum für Qualität in der Pflege an – und verweist auf eine repräsentative Studie.

    BERLIN. Die Gesundheitsberatung pflegender Angehöriger weist Defizite auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP). Knapp drei Viertel der Befragten, die selbst pflegen, gab dabei an, keine Beratung in Fragen der eigenen Gesundheit von einem Pflegedienst oder Pflegeberater erhalten zu haben.

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